Fußchirugie
Neben der konservativen Behandlung von Fußproblemen stellt die Fußchirurgie einen besonderen Schwerpunkt unserer Praxis dar.
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Neben der konservativen Behandlung von Fußproblemen stellt die Fußchirurgie einen besonderen Schwerpunkt unserer Praxis dar. Als eine von wenigen orthopädisch-traumatologischen Praxen in Deutschland bieten wir das gesamte operative Spektrum am Fuß auf höchstem Niveau und auf dem neuesten Stand des wissenschaftlichen Fortschritts an.
Zur Diagnose von Fußfehlstellungen arbeiten wir als Fußspezialisten in München mit den Methoden der Ganganalyse und Sonographie, radiologischer Standvermessung und Fußdruckmessung. Nichtoperative Behandlungsmethoden sind die Gipsbehandlung (bei Klumpfuß) ebenso wie die Magnetfeld- oder Stoßwellentherapie. Im Bereich der Fußchirurgie behandeln wir Sie bei Deformitäten des Fußes und führen die Korrektur von Fehlstellungen wie z.B. Hallux valgus oder Plattfuß, durch. Bei Sportverletzungen und Sportfolgeschäden wird die Stabilisierung des Sprunggelenks und Fußes nach Band- und Sehnenverletzungen oder die Operationen von Sprunggelenks- oder Fußfrakturen durchgeführt. Weichteil-OPs gehören ebenso wie das Einsetzen künstlicher Gelenke am Grundgelenk des großen Zehs sowie am Sprunggelenk bei Gelenkabnützungen (Arthrose) zum Behandlungsspektrum der Fußchirurgie des BFZB.
Beim Hallux valgus (Großzehenballen) liegt eine zunehmende Fehlstellung der Großzehe nach außen vor. Der Großzehenballen scheuert am Schuh und schmerzt aufgrund einer bestehenden Reizung. Da sowohl der Schweregrad der Fehlstellung als auch die Fußform bei jedem Patienten unterschiedlich ist, gibt es keine einheitliche Therapie. Nach eingehender Diagnostik muss die für den Patienten optimale Operationsmethode angewandt werden. Mehr erfahren ->
Die Abnutzung der Gelenkflächen am Großzehengrundgelenk führt zu Schmerzen beim Gehen, aber auch in Ruhe. Weiterhin tritt eine zunehmende schmerzhafte Einschränkung der Beweglichkeit des Großzehengrundgelenks auf. Die Behandlung erfolgt je nach Schweregrad der ausgebildeten Arthrose. Mehr erfahren ->
Wie an der Großzehe, so kann es auch am 5. Mittelfußstrahl zu einer knöchernen Fehlstellung mit Ausbildung einer schmerzhaften Schwiele kommen, die im Schuh drückt. Die Form der Fehlstellung entscheidet über die Operationsmethode, wenn konservative Maßnahmen zu keiner Beschwerdelinderung führen. Mehr erfahren ->
Verkrümmungen der kleinen Zehen zählen neben dem Hallux valgus zu den häufigsten Fehlstellungen am Vorfuß. Die Begriffe Hammer-, Krallen- und Malletzehen werden nicht ganz einheitlich verwendet. Kombinierte Deformitäten kommen regelmäßig vor. Es entstehen schmerzhafte Schwielen und Druckstellen. Mehr erfahren ->
Angeborene Zehenverkürzungen und unterschiedliche Fußgrößen können nicht nur kosmetisch stören, sondern auch zu Schmerzen im Bereich des Vorfußes führen und eine unphysiologische Abrollbewegung bedingen. Mehr erfahren ->
Beim Plattfuß liegt eine Absenkung des Fußgewölbes vor. Eine konservative Therapie reicht in vielen Fällen nicht aus, um eine Zunahme der Fehlstellung und damit Folgeschäden aufzuhalten, sodass häufig eine Operation als Korrekturmaßnahme gewählt werden muss. Mehr erfahren ->
Beim Hohlfuß (pes cavus) besteht ein stark ausgeprägtes, hohes Fußlängsgewölbe. Aufgrund des hohen Rists können Druckstellen im Schuh auftreten. Die Patienten laufen häufig über den Fußaußenrand, da die Ferse nach außen kippt. Mehr erfahren ->
Neben dem Klumpfuß gibt es noch eine Vielzahl anderer angeborener Fußfehlstellungen. Es ist schon im Säuglingsalter eine intensive interdisziplinäre Behandlung durch einen orthopädischen Fußspezialisten, einen Kinderarzt und evtl. durch einen Neurologen notwendig.
Der menschliche Fuß hat sich im evolutionären Prozess vom Greiforgan zum reinen Fortbewegungsorgan entwickelt. Im Laufe des Lebens legt der Mensch etwa 120 000 km zurück. Wie am Hüft- und Kniegelenk bleibt auch an den Sprung- und Fußgelenken ein Verschleiß der stark belasteten Gelenke nicht aus. Abgelaufene Verletzungen und Fehlstellungen können diesen Prozess beschleunigen. Es entsteht eine zunehmende schmerzhafte Bewegungseinschränkung und Ruheschmerzen an den betroffenen Gelenken. Wenn die konservativen Maßnahmen ausgeschöpft sind, kann eine Operation zur Schmerzfreiheit führen. Hierbei unterscheidet man minimalinvasive arthroskopische Eingriffe, Knorpelersatzoperationen, Knorpelanzüchtung, einen offenen endoprothetischen Gelenkersatz oder eine Versteifung des Gelenkes.
Die Sprunggelenksprothese ist ein endoprothetischer Ersatz des oberen Sprunggelenks (OSG), d. h. ein künstliches Gelenk, welches von einem Spezialisten implantiert wird. Mehr erfahren ->